Road to Traunstein – 29 Tage bis Start -

+++ 24.06.2016 +++

Ein Gastbericht:

Eine Donnerstag-Ausfahrt oder

frei nach einigen Teilnehmern: „Der Sch..d..trail…!“

 

WhatsAppNachricht um 16.50 Uhr. Späth Rudi übernimmt die Donnerstag-Ausfahrt.

„Alarm! Na toll! So ein Sch…!“  Augenblicklich weiß eine der Teilnehmerinnen, wo sie sich gegen 19.30 Uhr befinden wird. Ja, an einem Highlight der Eichstätter MTB-Szene. Ein Schmankerl. Ein Wurzelpfad, der seinesgleichen sucht, ein schmaler Trail mit fast einzigartigen Spitzkehren zum Abschluss. Ein Hochgenuss für alle MTB-ler. Für alle? Für fast alle…

„Nein, ich kneife nicht…! Der Rudi wird in Gottesnamen doch auch noch einen anderen Weg kennen.“ Also, auf zum Treffpunkt.

 

Los gings zu Elft. Auf dem Schotterweg nach Pietenfeld, um einen gebrochen Zeh langsam an die Realität zu gewöhnen. Kurze erfolglose Jagd eines Downhillers. (Oh,Rudi …). Noch wähnte sich die Teilnehmerin in Sicherheit. „Es könnte gut gehen.“

Dann Richtungswechsel Kurs auf Weissenkirchen, Parkhaus, rechts rein und…„Ach Rudi, es war so klar!“ So ein schöner Trail. Ohne den geht’s halt nicht! Also den ersten Buckel beim Salesianum fast blind genommen, links rein mit Schwung, dem leicht steigenden Pfad unterhalb des Vogelherds über Wurzel und Steine mit höchstem Einsatz folgend, sich dem Grauen nähernd. Um: Kevins verlorener Brille sei Dank, die erste Möglichkeit zum Absteigen zu nutzen, um höchst engagiert Brillenteile zu suchen. „Na also, geht doch. Aufsteigen lohnt jetzt auch nicht mehr. Schieben kann man das doofe Ding doch immer ganz gut!“

Weiter halb rollend, schiebend, schimpfend mit Kurs auf die Spitzkehren, die die Teilnehmerin wie immer schiebend mit Bravour gemeistert hat.

 

Weiter Richtung Trachtenheim, Petersleite, Schulweg Rebdorf hoch (Schiebepassage für die meisten). Hier musste sich leider der gebrochene Zeh verabschieden. Pferdekoppeltrail runter, Steghäuser rauf, Dasda-Trail runter, Mondscheinweg hoch und auf besonderen Wunsch am Garten Eystettensis vorbei hoch in den Burghof. Runter durchs Tunnel und rechts abbiegend nochmal auf den Frauenberg, um bei schönster Abendstimmung (Genuss pur) durch das Salesianum abzufahren.

 

2 Teilnehmer sind am Mondscheinweg verloren gegangen. Die Verlockung direkt zum Studio zu fahren, war wohl zu groß.

 

Anmerkung der Teilnehmerin:

„Rudi, es hat Spass gemacht. Die Ausfahrt war fordernd und anstrengend. Danke dafür…..und lieber Rudi, danke, dass Du immer noch an mich glaubst!“

 

 

22 km 450 hm

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