Road to Traunstein – 21 Tage bis Start -

+++ 02.07.2016 +++

Von Sternschnuppen, Taxifahrten und ungewöhnlichen Stürzen:

Als im Jahr 2009 die erste Etappe in Mayrhofen endete und die Gruppe bei einem der Tourteilnehmer in dessen Hütte nächtigte, wurde am Abend eine kleine Grillfeier veranstaltet. Tief des nächtens, als 2 verbliebene Teilnehmer vor dem ausglühenden Kaminofen philosophierten, bemerkte einer der beiden was es doch für eine tolle Etappe war und für eine wundervolle Nacht sei, in der sogar Sternschnuppen am Nachthimmel zu beobachten seien. Eher pragmatisch entgegnete der andere, dass es sich lediglich um die letzten verbliebenen Glutkohle Reste handelten, die sich oberhalb des Ofens in die dunkle Nacht verfüchtigten…..

Auch wurde von Taxifahrten berichtet, die eigentlich keine sein durften. Bereits öfters wurde Station in der Pension Thialblick beim allseits beliebten Herrn Krüüüüüüüger in Landeck gemacht. Weil es dort keinen Restaurantbetrieb gibt, mußte für das Dinner die benachbarte Lokalität gewählt werden( 100m Luftlinie!!!!). Aus unerfindlichen Günden konnte eine kleine Gruppe der gesamten Gruppe den kleinen Fußweg in die Pension nicht mehr bewältigen, so dass ein Taxi herbeigerufen wurde. Als der Taxifahrer wissen wollte wo denn die Reise hingehen sollte gab man eben die benachbarte Herberge an, worauf der Taxifahrer nicht so recht wußte wie ihm geschah. Man einigte sich schließlich auf die Fahrt zur Pension zurück, die 53 Sekunden dauerte und für die 4 Fahrgäste per Taximeter einen Fahrpreis von 4,80 Euro ausmachte……

Der eigenartigste Sturz:

Nach der großen “Halbzeitfeier” der Tour 2013, bei der es ein Tourteilnehmer sichtlich mit Rotwein übertrieben hat, stand am darauffolgenden Tag die 5. und vorletzte Etappe an. Es sei erwähnt, dass jener Teilnehmer vom Guide ausdrücklich hingewiesen wurde, er solle doch Charakter zeigen und auch in einer für ihn unpässlichen Lage trotzdem die Etappe fahren. Gesagt, Getan. Nach ca. 65 km des Tagesabschnitts machten sich wegen der Müdigkeit oder mangelnder Konzentration bei besagtem Teilnehmer leichte Fahrfehler bemerkbar, die in einem seltsam anmutenden Sturz endeten. So als ob man Pinocchio, der Holzpuppe auf einmal alle Schnüre durchschnitt, sackte der vom Rotwein sichtlich gezeichnete Teilnehmer regelrecht in sich zusammen, was für Erstaunen in der Gruppe ringsum sorgte. Viel später, nach Tour Ende merkte das Sturzopfer an, er sei schließlich jeden Meter der Transalp gefahren, bis auf einen, den ist er geflogen…..

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